Prostitution ist Gewalt an Frauen.

Prostitution ist eine Form von Gewalt, da sie Frauen oft in Abhängigkeitsverhältnisse, Ausbeutung und Erniedrigung drängt. Studien zeigen, dass Frauen in der Prostitution überproportional von physischer, psychischer und sexueller Gewalt betroffen sind. Sie ist kein Ausdruck von Freiheit, sondern meist das Ergebnis von Zwang, Armut oder mangelnden Alternativen.

In der Schweiz können Menschen immer noch zu sexuellen Zwecken gekauft werden.

Die liberalen Gesetze der Schweiz lassen es zu, dass kriminelle Netzwerke sich ungestraft ausbreiten und lukrative Geschäfte machen auf Kosten von Frauen in der Prostitution.

Im Einzelnen zeigen sich erschreckende Frauenschicksale.
Das durchschnittliche Einstiegsalter in die Prostitution ist 14 Jahre, Prostituierte werden im Schnitt 40 Jahre alt.

Das physische Schadenpotenzial ist verheerend, aus psychischer Sicht sind Dissoziation (Trennung von Körper und Geist) und Betäubungsmittelkonsum als Überlebensstrategie die Regel.

Schaut man auf die Gründe, die zum Einstieg in die Prostitution führen, sehen Experten mehrheitlich physischer und psychischer Missbrauch in der Kindheit, Elend (z.B. Sucht), bitterste Armut in den Herkunftsländern und immer wieder Zwang, Gewalt und Ausbeutung.


Norm182 fordert eine Gesetzänderung in der Schweiz.

Der Verein NorM182 setzt sich ein gegen Ausbeutung und Menschenhandel in der Prostitution.

Treten Sie dem Verein NorM182 bei. Helfen Sie aktiv mit die notwendige Gesetztesänderung voranzutreiben, damit Gewalt, Zwang und Ausbeutung in der Prostitution gestoppt wird.

Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch das Recht auf Respekt, Würde, Fürsorge und Sicherheit hat und wir als Gesellschaft dafür die Verantwortung tragen.

Das Nordische Modell.

Die vier tragenden säulen.

Ein Sexkaufverbot alleine ist nicht wirksam. Es braucht diese vier tragenden Säulen für eine nachhaltige Veränderung.

Erstens

Keine Bestrafung der Prostituierten. Die Frauen müssen keine Repressionen fürchten für Vergehen,
die sich aus der Prostitution ergeben.

zweitens

Kriminalisierung der Profiteure.  Wer Sex kauft, macht sich strafbar. Zudem müssen alle, die in irgendeiner Form von der Tätigkeit der Prostituierten profitieren, wie Vermieter, Bordellbetreiber und Zuhälter mit Strafverfolgung rechnen.

drittens

Staatliche Ausstiegshilfen.  Es gibt breite, öffentlich und nachhaltig finanzierte Ausstiegsprogramme mit konkreten Angeboten und Alternativen.

viertens

Die Realität in der Prostitution. Umfassende Aufklärung in der Gesellschaft und insbesondere auch in Schulen, was es bedeutet, einen anderen Menschen für sexuelle Zwecke zu kaufen.